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18-jähriger Tatverdächtiger nach versuchter besonders schwerer räuberischer Erpressung in Untersuchungshaft; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln

Datum: 03.02.2022

Kurzbeschreibung: 

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

18-jähriger Tatverdächtiger nach versuchter besonders schwerer räuberischer Erpressung in Untersuchungshaft; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln

Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 18-jährigen Heranwachsenden erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Sonntag, den 05.12.2021, gegen 17:38 Uhr die 66-jährige Kassiererin einer Tankstelle in Nußloch mit einer Pistole bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aus der Kasse aufgefordert zu haben.

Da die Kasse nicht unmittelbar von der Kassiererin geöffnet werden konnte und zu erwarten war, dass ein Kunde den Kassenraum betrat, flüchtete der 18-Jährige ohne Beute.

Intensive Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg einschließlich der Auswertung von Mobilfunkdaten führten die Beamten zu dem Tatverdächtigen. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung und seines Autos konnte neben der Tatkleidung auch die bei der Tat verwendete Pistole sichergestellt werden, welche sich als Schreckschusswaffe herausstellte.

Bereits am 03.12.2021 soll es in der Tankstelle zu einem Vorfall gekommen sein, bei welchem der Tatverdächtige nach einem Streitgespräch mit der Kassiererin über die Maskenpflicht mit einer Schreckschusspistole auf eine Werbetafel im Außenbereich der Tankstelle geschossen und diese dadurch beschädigt haben soll.

Der Tatverdächtige wurde festgenommen und am Dienstag, den 01.02.2022, der Ermittlungsrichterin vorgeführt, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts der versuchten besonders schweren räuberischen Erpressung erließ. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

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